|
|
Soziale Betreuung u. Beschäftigung
|
Beschreibung der Fortbildung:
Aktivierungssideen für Männer in Pflegeeinrichtungen werden von Betreuungsassistenten oftmals händeringend gesucht, da sich die meisten Senioren z.B. nicht von Origami-Basteln oder hauswirtschaftlichen Aktivierungen ansprechen lassen. Mit welchem Beschäftigungsangebot erreichen Sie in den Grupennstunden denn nun die Herren?
Angebote, die von Senioren erfahrungsgemäß gern angenommen werden, sind zum Beispiel: Kartenspielen, meine Heimat, Gedächtnistrainingsrunden zum Berufsleben, Hobbys, Autos, Stammtischrunden, Kegeln und Ähnliches.
In dieser Fortbildung wollen wir diskutieren, wie wir die Gefühlswelt dieser Senioren mit Demenz über speziell "männliche Beschäftigungsangbote" ansprechen können und gemeinsam mit Betroffenen Spaß haben können.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
- Beschäftigungsgruppen speziell für Männer organisieren
- Tipps, wie Männer in thematisch gemischten Gruppenangeboten wie Basteln und Hauswirtschaft nicht auf der Strecke bleiben
- Stammtischgespräche "Die kleine Kneipe in unserer Straße"
- 5-Minuten-Vorlesegeschichten für Männer mit Demenz.
- Damals wars: DDR auf Rädern, im Kino, in der Freizeit, bei der Arbeit, Hausbau
- Meine kleiner Garten, die Werkstatt und mein alter Gartenschuppen
- Lausbubengeschichten
- Wir Buben der 30er und 40er Jahre
- Integration des Aktivierungsangebots in den Alltag
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Pflegende, Alltagsbegleiter und Betreuer von Männern mit Demenz, Ergo- und Sozialtherapeut(innen)
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung, Seminardokumentation
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Biografiearbeit in der Pflege und Betreuung von Senioren und demenziell erkrankten Menschen ist ein Aufgabenschwerpunkt in Pflegeeinrichtungen.
Damit die Arbeit nicht nur "checklistenartig" mit dem Biografiebogen erfüllt wird, wollen wir in dieser Fortbildung Möglichkeiten zur praktischen Biografiearbeit in Gruppenstunden mit Senioren erarbeiten.
Ziel ist es, Spass am biografischen Arbeiten zu gewinnen, diese nicht nur als Teil der Pflegedokumentation zu verstehen, sondern als Erinnerungsrunde mit Senioren zu gestalten.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
praktische Biografiearbeit in Aktivierungsstunden
-
Beispielen für die Planung und Durchführung von biografischen Gruppenstunden mit Senioren
-
Themen und Gesprächsrunden
-
Kindheit in den 20 ´er Jahren
-
Schulzeit in den 30 ´er Jahren
-
Die wilden 50 ´er Jahre
-
Methoden:
-
Zeitstrahl
-
Zeitreise
-
Erzählcafe
-
Baum des Lebens
-
Deutschlandpuzzle
-
Schatzkiste der Erinnerungen
-
u.v.m.
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg
Lehrerin f. Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Betreuer und Alltagsbegleiter, Pflegekräfte, Therapeuten und Mitarbeiter in (gerontopsychiatrischen )Pflegeeinrichtungen.
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Erinnern, als elementare Fähigkeit von Menschen, ist auch bei Menschen mit Demenz lange erhalten.
Erinnerungspflege ist eine Arbeits- und Kommunikationsweise in der Pflege, die mit dem „individuellen Schatz der Erfahrungen“ eines Menschen arbeitet.
Sie unterstützt den Menschen mit Demenz sich als Individuum zu verstehen und stärkt das Gefühl für die eigene Identität. Menschen mit Demenz erleben sich so als kompetent, aktiv und in die Gemeinschaft integriert.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
Reminiszenztherapie
-
Ziele der Erinnerungsarbeit
-
Biografischer Bezug in der Erinnerungsarbeit
-
Rolle und Mithilfe der Zugehörigen
-
Trigger in der Erinnerungsarbeit
-
Ganzheitliche Sinnesangebote
-
Gelenkte Erinnerungen durch Angebote:
-
Erinnerungskisten und Gegenstände
-
Erzählcafes
-
Erinnerungsbücher
-
Erinnerungskärtchen und Bilder
-
Filme und Musik
-
Themen: Berufstätigkeit und Freizeit
-
Themen: Kleidung und Mode
-
Thema: Lebensbegleiter
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Pflegekräfte, Alltagsbegleiter und Betreuer von Menschen mit Demenz, Ergotherapeuten und Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen.
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl.
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Bei der "10 Minuten Aktivierung für die Begleitung Hochbetagter", entwickelt von der Therapeutin Ute Schmidt-Hackenberg, handelt es sich um ein Konzept, das sich am Langzeitgedächtnis und den noch vorhandenen Fähigkeiten, vor allem dementiell erkrankter Menschen, orientiert.
Sie ist eine Methode der Erinnerungsarbeit und beruht auf der Erkenntnis, dass Menschen mit Demenz durch biografisch bekannte Gegenstände stimuliert und aktiviert werden können.
Ziel der Fortbildung ist es, die Methode vorzustellen und praktische Beispiele zur Umsetzung in Einzelarbeit und Gruppenarbeit mit Hochbetagten zu erarbeiten.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
- Konzept nach Ute Schmidt Hackenberg
- Zielsetzung der 10-Minuten-Aktivierung
- Prinzipien der Arbeit
- Individualaktivierung
- Gruppenaktivierung
- Themenbezogene Aktivierung
- Handwerk
- Körperpflege
- Kochen und Backen
- Wohnumfeld
- Kleidung
- Spielzeug
- Jahreszeiten
- Feste und Feiern
- Kindheit, Schulzeit und Berufslaben
- Gesprächsführung im Umgang mit dementiell Erkrankten
- Fallbeispiele und praktische Anwendung
- Umsetzung in die Praxis
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Begleiter und Betreuer von Menschen mit Demenz, Therapeuten, Pflegekräfte und Mitarbeiter in geriatrischen Einrichtungen.
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl.
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Erinnern Sie sich? „Es war einmal … eine schöne Königstochter."
Märchen haben wir in unserer Kindheit und Schulzeit gehört. Manchmal haben wir uns gegruselt, immer aber auch gewusst- am Ende wird alles gut!
Märchen haben einen hohen Erinnerungswert auch für Menschen mit Demenz.
In dieser Fortbildung wollen wir diskutieren, wie wir die Gefühlswelt der Menschen mit Demenz über das Erzählen von Märchen und Fabeln ansprechen können und gemeinsam mit Betroffenen ins "fabulieren" kommen.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
Bedeutung von Märchen im Leben der Senioren
-
Literarische Biografien von Pflegekunden
-
Gestaltung von Märchenstunden mit Senioren
-
Bekannte Märchen im Spiegel der Zeit
-
Ganzheitliches Angebot zum Thema Märchen an die Sinne:
-
Singen, Märchen erzählen u. besprechen
-
Kreativee: Basteln u. Gestalten, Mandalas
-
Einsatz v. therapeutischen Handpuppen
-
Videosequenzen zum Einsatz von Märchen
-
Integration des Aktivierungsangebots in den Alltag
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Pflegende, Alltagsbegleiter und Betreuer von Menschen mit Demenz, Ergo- und Sozialtherapeut(innen) |
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
"Für dich soll´s rote Rosen regnen."
Gesungene Sprache wird von Menschen mit Demenz oft länger verstanden als gesprochene Sätze.
Musik ist "basale Kommunikation - u. Interaktion", eine Möglichkeit, "takt-voll" mit Menschen mit Demenz in "Kon-Takt" kommen.
In dieser Fortbildung wollen wir überlegen, wie wir die Gefühlswelt der Menschen mit Demenz über das Hören von Musik, das Mitsingen- u. Tanzen ansprechen können und gemeinsam mit Betroffenen Spass haben werden.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
Bedeutung von Musik im Leben der Senioren
-
Musikalische Biografien von Menschen mit Demenz
-
Musikalisches Milieu
-
aktive u. rezeptive Musiktherapie
-
Gestaltung von Musik,- Sing,- u.Tanzstunden mit Senioren und Menschn mit Demenz
-
Bekannte Musik im Spiegel der Zeit
-
Schlager, Klassik, Oper(retten), Marschmusik, Mitmachlieder, Swing, Jazz, Sitztänze
-
Einsatz von Orf´schen Instrumenten Ganzheitliches Angebot an die Sinne:
-
Singen, Hören, Tanzen und Erzählen
-
Kreatives: Basteln u. Gestalten, Mandalas zum Thema Musik
-
Videosequenzen zum Einsatz von Musik
-
Integration des Aktivierungsangebots in den Alltag
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Pflegekräfte, Alltagsbegleiter und Betreuer von Menschen mit Dementz, Ergo- und Sozialtherapeut(innen)
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Wer rastet, der rostet! Ein gutes Gedächtnis ist keine Frage der Intelligenz, sondern eine Frage des Trainings! Tägliches Training wirkt sich positiv aus auf die geistige Leistungsfähigkeit, fördert die Konzentration und hilft, Alltagsanforderungen souverän zu meistern.
Die Veranstaltung soll Gruppenleitern in geriatrischen Einrichtungen und Pflegediensten Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Gedächtnistrainings- und Aktivierungsstunden mit Senioren geben.
Anhand von Trainingsbeispielen für unterschiedliche Gedächtnisfunktionen mit biografieorientierten Bezug sowie für Konzentration, sprachliche und praktische Fähigkeiten werden in dieser Fortbildung Möglichkeiten für das Gedächtnistraining vorgestellt, die den Betroffenen Spaß machen und mit denen sie das Gedächtnis trainieren können.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
themenorientierte Gruppenarbeit mit Senioren planen, durchführen und evaluieren
-
Aktivierung und Förderung der Konzentration durch:
-
Wer wird Millionär?
-
Stadt, Land, Fluss
-
Memospiele
-
Erinnerungscafe
-
Damals war´s
-
Wahrnehmungsübungen
-
Wortspeicherübungen
-
Mikado-Rätsel
-
Merkreihen
-
Figuren vergleichen
-
Zahlenübungen
-
Aufmerksamkeitsspaziergang
-
Sprichwörter
-
Redewendungen
-
Gedichte
-
Lieder
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg
Lehrerin f. Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Betreuer und Alltagsbegleiter, Ergo- u. Sozialtherapeuten, Pflegekräfte und Mitarbeiter in Pflegeinrichtungen
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Regelmäßiges Gedächtnistraining kann die geistige Leistungsfähigkeit sowie Aufmerksamkeit und Konzentration von gesunden Senioren verbessern. Menschen mit Demenz sind damit jedoch oft überfordert, da ihre Möglichkeit das Gedächtnis "aufzubauen" -und damit zu verbessern- durch die Erkrankung zu stark eingeschränkt ist.
Speziell für diesen Personenkreis entwickelte Aktivierungen zur Förderung der Erinnerung sind jedoch sind gut geeignet, die Überforderung und Enttäuschung von Betroffenen zu vermeiden.
Anhand von Übungsbeispielen mit biografieorientierten Bezug werden in dieser Fortbildung Möglichkeiten für das Gedächtnistraining vorgestellt, die den Betroffenen Spaß machen und mit denen sie Erfolgserlebnisse haben.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
Aktivierung der Erinnerung u. Förderung der Konzentration durch:
-
themenorientierte Gruppenarbeit
-
Bildkarten
-
Sprichwörter
-
Redewendungen
-
Gedichte
-
Lieder
-
Märchen
-
Spiele
-
Wahrnehmungsübungen
-
Wortspeicherübungen
-
Fotokisten
|
|
Fortbildungspunkte:
Für die nachgewiesene Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
|
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg
Lehrerin f. Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Betreuer und Alltagsbegleiter von Menschen mit Demenz, Ergo- u. Sozialtherapeuten, Pflegekräfte und Mitarbeiter in Pflegeinrichtungen
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Gern erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot. Der Termin für die Inhouse-Schulung wird flexibel mit Ihnen abgestimmt und richtet sich nach Ihren zeitlichen Vorgaben.
Das Honorar ist abhängig vom Umfang der Schulung und der Teilnehmerzahl
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei, doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.“ Nazim Hikmet in "Davet ".
Die Anzahl allein lebender demenzkranker Menschen nimmt zu. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. hat im Rahmen des Projektes „Allein lebende Demenzkranke – Schulung in der Kommune“ Schulungen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit entwickelt.
Diese sind konzipiert für Mitglieder verschiedener Berufs- und Gesellschaftsgruppen, die im Alltag allein lebenden Menschen mit Demenz begegnen könnten.
Gerade das alltägliche Umfeld, z.B. die Kassiererin im Supermarkt, die Mitarbeiter in der Bankfiliale oder der Streifenpolizist sind daher wichtige Adressaten, denen auffallen kann, dass sich jemand über die Zeit verändert, verwirrt ist und Hilfe braucht.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
Die Schulung besteht aus zwei Teilen – einem Basisteil, der für alle Zielgruppen gleich ist, und einem spezifischen Teil, der auf die unterschiedlichen (Berufs-)Gruppen eingeht.
Zunächst wird im Basisteil Grundlagenwissen vermittelt. Ziel ist es, dass die Teilnehmer lernen, was eine Demenz ist, welche Krankheitssymptome auf eine Demenz hindeuten und welche Auswirkungen diese auf die Erkrankten haben.
Im zielgruppenspezifischen Teil werden alltägliche Fallbeispiele vorgestellt und bearbeitet. Dadurch erwerben die Teilnehmer Wissen zum Umgang und zur Kommunikation mit Demenzkranken im speziellen beruflichen Kontext. Hilfreiche praktische Verhaltensweisen werden aufgezeigt, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
Die Referentin unterstützt das Projekt durch die Schulung der interessierten Allgemeinbevölkerung, insbesondere bestimmter Berufsgruppen, für die das Wissen im Umgang mit erkrankten Menschen besonders wichtig ist.
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Berufs- und Gesellschaftsgruppen, die im Alltag allein lebenden Menschen mit Demenz begegnen könnten
(z.B. Mitmenschen in der Nachbarschaft,der Gemeinde, im Einzelhandel, von Banken, der Feuerwehr und Polizei).
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Teilnahmebescheinigung
|
|
Anmerkungen:
Die Schulung kann in ein oder zwei Terminen durchgeführt werden. Eine Schulungsdauer von 3 Stunden ist optimal.
Das Honorar wird individuell vereinbart. Es richtet sich nach der gewünschten Schulungszeit und der Anzahl der Teilnehmer.
|
|
Beschreibung der Fortbildung:
Mehrgenerationenhäuser sind selten geworden. Kontakte zwischen Großeltern und Enkelkindern finden oftmals nur noch an Feiertagen statt. Durch die räumliche Distanz erleben die Enkel nicht mehr den physiologischen Prozess des Altwerdens von Menschen.
Vergessen dann die Großeltern den Geburtstag- und ist der Grund dafür eine bestehende Demenz- tauchen Kinderfragen auf.
Ziel der Veranstaltung ist es, mit Kindern im Grundschulalter über das Altwerden und die Demenz sprechen. Kinder im Grundschulalter lernen zu unterscheiden zwischen " normaler Schusseligkeit" und Vergessen als Symptom einer Demenz. Sie können sich einfühlen, wie es z.B. den Großeltern ergeht, die vieles vergessen haben, wenn sie an Demenz erkrankt sind. Sie entwickeln Kompetenzen im Umgang mit den Erkrankten. Die Kinder erfahren, dass Oma, die alles vergisst, Hilfe braucht und entwickeln Ideen, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
|
|
|
|
Themenschwerpunkte:
-
Wir sprechen über Fähigkeiten von "Jung und Alt"
-
Wie lässt sich "Schusseligkeit" von krankheitsbedingter Vergesslichkeit unterscheiden?
-
Wir hören "Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ und sprechen darüber
-
Wie basteln ein Würfelspiel/ Memory zur Parabel und spielen damit
-
Wir zeichnen unseren Lieblingsfuchs
-
Was können uns Familienangehörige und Pflegepersonen über die Krankheit Demenz berichten?
-
Tipps im Umgang von Menschen mit Demenz
-
Hilfangebote für Menschen mit Demenz
|
|
Referent/in der Fortbildung:
Martina Berg, Lehrerin für Pflegeberufe
|
|
Zielgruppe der Fortbildung
Kinder im Grundschulalter (gern mit Familienangehörigen und Freunden)
|
|
Abschluss / Zertifikat der Fortbildung:
Mitgebsel zum Erinnern: Spielwürfel, Memory, das Bild vom Lieblingsfuchs
|
|
Anmerkungen:
Veranstaltungsanlass: z.B.Tag der offenen Tür in Pflegeeinrichtungen, Informationsveranstaltung für Kinder zum Thema Demenz
Das Honorar wird individuell vereinbart. Es richtet sich nach der gewünschten Veranstaltungszeit und der Anzahl der Teilnehmer.
|
|
|